Hallo, mein Name ist Gunter und ich begrüße dich auf meiner Seite! Dass es sich hier um die Fotografie dreht, hast du sicher schon gemerkt. Ich bin kein Profi, der von seiner Arbeit leben kann oder muss, aber hoffentlich auch nicht nur ein Knipser. Mit einer wohlwollenden Einordnung als ambitionierter Hobbyist komme ich also gut klar!
Damals
Aus einer künstlerischen Familie kommend, hat mich das Fotografieren tatsächlich von ‚klein auf‘ begeistert und begleitet. Dem Vater sei Dank! Ganz spielerisch wurden mein Bruder und ich an das Thema mittels Instamatic Kameras herangeführt. Später kam ein eigenes s/w-Labor und noch später die erst Kleinbildkamera vom Konfi-Geld. Ach ja, die geliebte AE-1! Auf der FOS, in Praktika und dann auf der FH kam zur Praxis dann ein adäquater theoretischer Unterbau dazu. Immerhin durfte ich sogar gelegentlich meine Erfahrungen als Tutor weitergeben, oder sollte mich das nur ruhig stellen? Es folgten die Jahre als Twen und der beruflichen Entwicklung, in denen meine Ausrüstung ein eher tristes Dasein im Koffer führte und so gar nicht in die Findungsphase meines Lebens passen wollte.
Heute
Nunmehr, als Teil der sogenannten Fuffzig-Plus-Generation, hänge ich gedanklich immer noch ein bissel an der analogen Fotografie. Egal ob KB-, Mittelformat- oder Fachkameras – man hat sich vor dem schnöden Akt der Belichtung einfach mehr Zeit genommen und arbeitete bewusster. Zugegeben, vielleicht lag es auch einfach nur am teuren Material und dass es noch keine Bildbearbeitung gab …
Während sich mein Bruder mehr zur Malerei hingezogen fühlte (kunstnet.de/Firefly), bin ich 2004 in der digitalen Fotografie angekommen. Erst zögerlich mit einer kleinen Ixus, zwei Jahre später dann endgültig mit einer 300D. Seit dem hat sich mein Equipment mehrfach gedreht, also geändert. Immer an die jeweilige Anforderung aber auch den Geldbeutel angepasst. Nur eins ist mir Gott sei Dank bis heute treu geblieben: Mein Kamera-Auge *klopf-auf-Holz*